Ich bin Jahrgang 1945. Studierte Germanistik und Bildende Kunst in Tübingen, München und Stuttgart. Zunächst war ich Lehrer an verschiedenen Gymnasien, dann jahrelang auf Forschungsreise in viele Länder der Welt. 1990 gründete ich eine Firma für Grafik und Medien. Seit 1995 bin ich freier Schriftsteller, Musiker, Künstler und Seminarleiter. Ich bin verheiratet, Vater von zwei Kindern und lebe mit meiner Familie im Hunsrück Nähe Koblenz.
Seit ich denken kann, schreibe ich ... schon als Kind ... unzählige Gedichte, Geschichten. Meistens habe ich sie mit Zeichnungen versehen, später habe ich Musik dazu gemacht. Das Medium Film ist mein Traum-Medium, wo alles zusammenkommt, was mir etwas bedeutet: Musik, Bild und Worte.
Schon mit 12 Jahren hatte ich meine erste Filmkamera - noch mit einer Handkurbel zum Aufziehen. Auf allen meinen Reisen ist eine Kamera dabei.
Immer und überall habe ich kleine Filme gemacht: Experimentalfilme in Super 8, Schulfilme und kleine Dokumentationen zu den verschiedensten Themen.
1994 schrieb ich meine ersten Film-Treatments (Magic of Music und der Mönch vom Amazonas). Den »Mönch vom Amazonas« habe ich 2012 als Roman veröffentlicht.
Bitte schauen Sie sich hier um. Wenn Ihnen ein Stoff gefällt und Sie mehr darüber wissen wollen - zum Beispiel wie ausgebaut er schon ist, nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf unter
dvo@magic-script.de
Ansonsten fordern sie einfach auf der Übersichtsseite das Entsprechende an.
Danke für Ihr Interesse!
Herzlichst!
Ihr Dietrich von Oppeln
Mein Credo was Filme angeht
Filme sind für mich Interaktionen mit dem Bewusstsein, insbsondere mit dem Unter- und Unbewussten. Sie sind ein wundervolles Medium, um in der Synergie von Wort, Bild und Ton Situationen, Ereignisse und Welten zu erschaffen, in denen Dinge geschehen können, die sonst in der »realen« Welt nicht möglich sind und selten geschehen.
Meine Filme sind keine Abbildungen der Wirklichkeit, sondern im Grunde Märchen, auch wenn sie reale Aspekte haben und sich sogar auf reale Orte und Zeiten beziehen. Wie in meinen Romanen geht es mir um die Schilderung von großen Charakteren, die sich in außergewöhnlichen Situationen außergewöhnlich verhalten. So ist es meine größte Freude, wenn die Zuschauer sich in diesen Charakteren wiedererkennen und das Kino verlassen mit einem Gefühl der Inspiration, der Erhabenheit und dem Gefühl, mehr zu sein als vor dem Film.
Viele heutige Filme sind überfrachtet. Oft kommt die Action vor der Bedeutung, dem tieferen Sinn. Ich möchte Filme erschaffen, die auch verweilen können. Die durch eine künstlerische Kameraführung, ausgewogene und bedeutsame Licht- und Farbgebung und große unterstützende Musik entzücken. Auch die Dialoge dürfen durchaus ein wenig anders sein, als die schnoddrigen Alltagsdialoge, die man heute oft in Filmen findet. Für mich ist Film nach wie vor eine Kunstform und sollte die Aspekte und Regeln der dramatischen und epischen Kunst beachten.
Inspiriert bin ich von Filmen des Italienischen Neorealismus Antonioni, Fellini, Visconti, Pasolini und aber auch von Werken von Fassbinder, Wim Wenders und Volker Schlöndorff, deren Anfänge ich damals in den 70-ern mitbekommen und heißhungrig verfolgt habe - um nur einige zu nennen. In der Gegenwart halte ich Katja von Garnier und Tom Tykwer für bedeutsame deutsche Regisseure. Unter den internationalen Regisseuren stechen für mich insbesondere Bunuel, Renoir, Sidney Lumet, Ang Lee, Frank Darabont, James Cameron, Tim Burton, die Wachowski Brothers und mein jahrelanges Idol Steven Spielberg hervor. Ich bin ein fürchterlicher Fan der Twilight Saga. Der Film, den ich am öftesten angesehen habe, ist Groundhog Day. Danach kommen Contact, Lake House, Green Mile, Stadt der Engel, Avatar, Seven Pounds, der mit dem Wolf tanzt. Das faszinierendste Film-Epos aller Zeiten ist für mich »Matrix«. Die beste Schauspielerin aller Zeiten für mich: Meryl Streep.
Warum keiner meiner Filme in Deutschland und meist in den USA spielt, hat den einfachen Grund, dass ich von meiner geistigen und emotionalen Grundhaltung Amerikaner bin und viele Jahre in den USA verbracht habe.
Was mich an dem Metier »Film« so sehr anzieht, ist die Magie, die man damit erschaffen kann. Eine Magie, die Menschen aus dem Alltag herausführt. Eine Magie, die auf Welten hinweist und in Welten hineinführt, die wir verloren, vergessen oder vernachlässigt haben. Gute Welten, großartige Welten. Ich halte wenig von Filmen, die uns unser tägliches Elend vor Augen führen. Ich halte viel von Filmen, die uns neuen Mut geben, zu leben und zu lieben, zu vergeben und neu zu beginnen. Solche Filme möchte ich zusammen mit den richtigen Künstlern erschaffen.
Filme schreiben und Filme machen ist eine Auseinandesetzung mit der Welt, aber vor allem auch eine Auseinandersetzung mit sich selbst.
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